© ASP
© ASP
© ASP
Hochkreuz Schloss © ASP
Oberaulenbach Schloss © ASP
Unteraulenbach © ASP
© ASP
© ASP
© ASP
Hochkreuz Schloss © ASP
Oberaulenbach Schloss © ASP
Unteraulenbach © ASP

Kulturweg Hobbach - Wo der Wolf am Kirchpfad heult

1 Min. Fußweg
Bushaltestelle "Hobbach Mitte"
2 Min. zur Haltestelle

Hobbach, heute ein Ortsteil von Eschau, entstand im hohen Mittelalter, als hier an mehrere Höfe Flurstreifen mit Wiesen, Feld und Wald vergeben wurden. Die Hobbacher waren mit den – noch heute – im Schloss Oberaulenbach residierenden Freiherren von Mairhofen eng verbunden, weshalb die Johanneskirche 1757/59 auf Initiative von Franz Lothar von Mairhofen erbaut wurde. Mit dem 1964 eingeweihten Erweiterungsbau wurde das Bachbett der Elsava überbrückt.

Das Hauptthema des Kulturweges ist der Kirchpfad zwischen dem Schloss und der Hobbacher Kirche. Weitere Schwerpunkte sind das dörfliche Leben in Hobbach, das Schullandheim im ehemaligen Hobbacher Eisenhammer, der Weiler Unteraulenbach und der Panoramablick.

Zum Roland-Eller-Umweltzentrum in Hobbach auf fabuly

Kulturweg Hobbach – Wo der Wolf am Kirchpfad heult

Der 7 Kilometer lange europäische Kulturweg in Hobbach führt von der Johanneskirche zum Dillhof und vorbei an Schloss Oberaulenbach. Von dort geht es entlang des alten Kirchpfades vorbei an der Wolfsgrube zum Aussichtspunkt ins Elsavatal. Als nördlichster Punkt folgt das Schullandheim Hobbach (Roland-Eller-Umweltzentrum), bevor die Johanneskirche wieder erreicht wird.

Es ist ein Höhenunterschied von ca. 100 Metern zu überwinden. Folgen Sie der Markierung des gelben EU-Schiffchens auf blauem Grund.

Stationen

  • Start an der Johanneskirche
  • Hobbacher Dorleben
  • Dillhof und Unteraulenbach
  • Schloss Oberaulenbach
  • Wolfsgrube und Baronswald
  • Panoramablick
  • Start Schullandheim
  • Schullandheim 2

Die Europäischen Kulturwege

Mit dem Projekt der europäischen Kulturwege wird die Landschaft vor der eigenen Haustür in den Mittelpunkt gerückt. Jede Kulturlandschaft weist Besonderheiten auf und kann eine spannende Geschichte erzählen. So wird mit dem Kulturwegeprojekt an Vergangenes erinnert, Neues entdeckt, Unsichtbares sichtbar gemacht und bisher Alltägliches zum Besonderen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden auf den Tafeln der Kulturwege visualisiert und lassen sich erwandern. Auf einem Kulturwege gibt es so nicht nur für BesucherInnen Spannendes zu entdecken, auch BewohnerInnen lernen ihren Ort mit neuen Blickwinkeln wahrzunehmen.

Zu jedem europäischen Kulturweg wird ein Folder mit allen wichtigen Informationen herausgegeben, den Sie auf Nachfrage beim ASP, in der Geschäftsstelle des Spessartbundes oder bei den örtlichen Tourist-Informationen erhalten.

Logo Europäische Kulturwanderwege

Archäologisches Spessart-Projekt e. V. 

Das Archäologische Spessartprojekt (ASP) verbindet wissenschaftliche Forschung und bürgerschaftliches Engagement. Im Mittelpunkt steht eine Auseinandersetzung mit dem Thema Kulturlandschaft in all seinen unterschiedlichen Aspekten: Geschichte, Sprache, Kultur, Landschaftsentwicklung, natürliche Voraussetzungen wie Geographie, Topographie, Geologie oder Biologie, aber auch Landschaftsvorstellungen.

Ziel ist die Erforschung, Vermittlung und nachhaltige Entwicklung der Region Spessart und ihrer Randlandschaften. Alle Projekte wie die europäischen Kulturwege, archäologische Grabungen, das Spessart-Geo-Informations-System, pädagogische Programme für Schulen u.v.m. werden im intensiven Dialog und auf Anregung von BürgerInnen und Vereinen aus der Region sowie in enger Abstimmung mit den Behörden und kommunalen Körperschaften durchgeführt.

Mit unseren Aktivitäten wollen wir ein Bewusstsein schaffen, wie in der Entwicklung der Landschaft kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte miteinander verwoben sind, sich gegenseitig beeinflussen und bedingen. Neben dem Fokus auf den Spessart als eine Kulturlandschaft hat das ASP von Beginn an auch eine europäische Dimension. In den Projekten European Cultural Path und Pathways to Cultural Landscapes, die jeweils von der Europäischen Union gefördert wurden, hatte sich das ASP mit vielen weiteren europäischen Landschaftsprojekten zusammengeschlossen. Derzeit ist das ASP in verschiedenen europäischen Projekten aktiv und als beratende Nichtregierungsorganisation beim Europarat in die Umsetzung der Europäischen Landschaftskonvention eingebunden.

Logo Archäologisches Spessart-Projekt