Michel © ASP
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Drei Masken © ASP
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Kulturweg Hösbacher Kulturpunkte

1 Min. Fußweg
Bushaltestelle "Schulzentrum"
1 Min. zur Haltestelle

Die „Hösbacher Kulturpunkte“ bringen sowohl den Einheimischen als auch den Besuchern einen Teil der Kulturlandschaft des unteren Aschafftals näher. Startpunkt ist das Schulzentrum, denn von hier können auch Lehrer und Schüler Ausflüge beginnen.

Kulturweg Hösbacher Kulturpunkte

Die erste Tafel gibt einen Überblick über die sechs großen Info-Tafeln der Kulturpunkte. Es geht um die Geschichte der Ziegelei Grün (2), den Panoramablick von Waldaschaff bis in den Odenwald (3), die Hösbacher Ortsmitte (4), den Ortsteil Sand (5) und um den Ortsteil Bahnhof (6). Zusätzlich informiert die Starttafel über den Namensgeber des Gymnasiums, den Bayerischen Ministerpräsidenten Hanns Seidel aus Aschaffenburg (von 1957 bis 1961).

Die „Hösbacher Kulturpunkte“ bieten einen Eindruck von der Vielfalt der örtlichen Kultur- und Landschaftsgeschichte. Sechs Stationen behandeln die Themen Geologie, Naturschutz, Kulturlandschaft, Industriekultur und die Dorfgeschichte (kl = kleine Tafel). Hinzu tritt ein Panoramablick auf das Aschafftal und den Spessart. Mit dem blauen Folder können die einzelnen Stationen abgegangen werden. Es ist ein Höhenunterschied von ca. 50 Meter zu überwinden.

Achtung: Der Weg ist nicht markiert.

Stationen

  • Schulzentrum
  • Ziegelei und Lehmgrube
  • Panoramatafel
  • Ortsmitte in Hösbach
  • Hösbach-Sand
  • Hösbach-Bahnhof

Die Europäischen Kulturwege

Mit dem Projekt der europäischen Kulturwege wird die Landschaft vor der eigenen Haustür in den Mittelpunkt gerückt. Jede Kulturlandschaft weist Besonderheiten auf und kann eine spannende Geschichte erzählen. So wird mit dem Kulturwegeprojekt an Vergangenes erinnert, Neues entdeckt, Unsichtbares sichtbar gemacht und bisher Alltägliches zum Besonderen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden auf den Tafeln der Kulturwege visualisiert und lassen sich erwandern. Auf einem Kulturwege gibt es so nicht nur für BesucherInnen Spannendes zu entdecken, auch BewohnerInnen lernen ihren Ort mit neuen Blickwinkeln wahrzunehmen.Zu jedem europäischen Kulturweg wird ein Folder mit allen wichtigen Informationen herausgegeben, den Sie auf Nachfrage beim ASP, in der Geschäftsstelle des Spessartbundes oder bei den örtlichen Tourist-Informationen erhalten.

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Archäologisches Spessart-Projekt e. V. 

Das Archäologische Spessartprojekt (ASP) verbindet wissenschaftliche Forschung und bürgerschaftliches Engagement. Im Mittelpunkt steht eine Auseinandersetzung mit dem Thema Kulturlandschaft in all seinen unterschiedlichen Aspekten: Geschichte, Sprache, Kultur, Landschaftsentwicklung, natürliche Voraussetzungen wie Geographie, Topographie, Geologie oder Biologie, aber auch Landschaftsvorstellungen.

Ziel ist die Erforschung, Vermittlung und nachhaltige Entwicklung der Region Spessart und ihrer Randlandschaften. Alle Projekte wie die europäischen Kulturwege, archäologische Grabungen, das Spessart-Geo-Informations-System, pädagogische Programme für Schulen u.v.m. werden im intensiven Dialog und auf Anregung von BürgerInnen und Vereinen aus der Region sowie in enger Abstimmung mit den Behörden und kommunalen Körperschaften durchgeführt.

Mit unseren Aktivitäten wollen wir ein Bewusstsein schaffen, wie in der Entwicklung der Landschaft kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte miteinander verwoben sind, sich gegenseitig beeinflussen und bedingen. Neben dem Fokus auf den Spessart als eine Kulturlandschaft hat das ASP von Beginn an auch eine europäische Dimension. In den Projekten European Cultural Path und Pathways to Cultural Landscapes, die jeweils von der Europäischen Union gefördert wurden, hatte sich das ASP mit vielen weiteren europäischen Landschaftsprojekten zusammengeschlossen. Derzeit ist das ASP in verschiedenen europäischen Projekten aktiv und als beratende Nichtregierungsorganisation beim Europarat in die Umsetzung der Europäischen Landschaftskonvention eingebunden.

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